Erdwärme
Erdwärme die Energiequelle der Zukunft !
Das Herzstück einer jeden Anlage ist die Erdwärmesonde.
Die Erdwärmesonde besteht aus zwei U-förmigen Rohrschlaufen, welche dann in die senkrechte Bohrung eingebaut werden. Anschließend wird die Bohrung verpresst. Dieses garantiert eine vollständige Verbindung der Erdwärmesonde mit dem umgebenen Erdreich.Gleichzeitig werden die wasserführenden Schichten gegeneinander abgedichtet.
Gebohrte Erdwärmesonden reichen bis in Tiefen von rund 100 m. Je nach Boden lassen sich pro Bohrmeter rund 50 W Heizleistung erzielen.
Erdwärme ist die kostenlose, unerschöpfliche und biologisch unbedenkliche Energie zur Beheizung, zur Klimatisierung und zur Warmwasserbereitung.
Dem Wasser, aus dem Förderbrunnen, wird Wärme entzogen - folglich kühlt es ab.
Man kann davon ausgehen, dass das Brunnenwasser in den meisten Fällen mit 10°C gefördert wird.
In der Regel wird das Wasser in der Wärmepumpe durch den Energieentzug um etwa 3°C abgekühlt. Mit dieser verringerten Temperatur wird dem Schluckbrunnen Wasser zugefühert. Der Wärmepumpe wird so kontinuierlich Wasser mit einer Temperatur von etwa 10°C zugeführt.
Förder· und Schluckbrunnen müssen ausreichend weit auseinander sein, um einen „thermischen Kurzschluss” zu verhindern.
Zur Förderung des Brunnenwassers dient in der Regel eine Unterwasserpumpe, die in den Brunnen eingebaut ist.
Wasser-Wasser-Erdwärmesystem
Die Wärmequelle einer Wasser·Wasser·Wärmepumpe ist Wasser, in der Regel Brunnenwasser aus einem Bohrbrunnen.
Die wesentlichen Bestandteile:
• den Förderbrunnen
• den Schluckbrunnen
• die Wärmepumpe
• einen Pufferspeicher
• einen Warmwasserspeicher